Langsames Erwachen
Der Schnee gibt erste Flecken frei,
schon zeigt sich zartes Grün.
Fast ist der Winter nun vorbei.
Erste Frühlingsboten blühn.
Der Schnee gibt erste Flecken frei,
schon zeigt sich zartes Grün.
Fast ist der Winter nun vorbei.
Erste Frühlingsboten blühn.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Im Stillen schöpft man wieder Kraft.
Und alles findet seine Ruh‘,
damit man‘s neue Jahr gut schafft.
Nebel steigt aus dunklem Tal
hoch zur grauen Wolkenfront.
Die Sonne schickt den letzten Strahl
ihres Lichts zum Horizont.
Golden leuchten Flur und Wald,
die letzten milden Tage.
Einzug hält der Winter bald
und löscht die letzte Farbe.
Der Felder Frucht fährt man jetzt ein,
der harten Arbeit Lohn.
Reichlich soll die Ernte sein
für des Dankfests Kron‘.
Ein neuer Tag, ein neues Jahr,
was wird uns dieses bringen?
Werden unsre Wünsche war?
Was mag uns wohl gelingen?
Der Blick schweift übers Wasser hin
zum Schiff, weit in die Ferne.
Die Sonne spiegelt sich darin,
glitzernd wie tausend Sterne.